Herbert Norkus war ein Mitglied der Hitlerjugend, der während der Zeit der Weimarer Republik bei Auseinandersetzungen zwischen Mitgliedern der kommunistischen Jugend und der nationalsozialistischen Jugend ums Leben kam. Er spielte als „Blutzeuge" der Bewegung eine herausgehobene Stellung in der Erinnerungskultur der NSDAP.