Nationalsozialistischer Kampfbund für den gewerblichen Mittelstand

Der Nationalsozialistische Kampfbund für den gewerblichen Mittelstand war eine 1932 gegründete NS-Organisation, die über eine Bekämpfung von Warenhäusern und großen, insbesondere jüdischen Handelsunternehmen den Mittelstand stärken wollte. Nach der Organisation der Boykottaktionen jüdischer Geschäfte im Frühjahr 1933 wurde der Kampfbund für den gewerblichen Mittelstand in die Nationalsozialistische Handwerks-, Handels- und Gewerbeorganisation überführt.