Im Reichsbund der Körperbehinderten schlossen sich Menschen mit körperlicher Behinderung während der NS-Zeit zusammen. Eines der wichtigsten Ziele des Bundes war es, zu beweisen, dass auch die körperbehinderten Menschen zur Volksgemeinschaft gehörten, indem sie als „Volksgenossen“ einen wirtschaftlichen Mehrwert erbrachten und nicht von der Sozialfürsorge abhängig waren.