Im Reichsdeutschen Blindenverband schlossen sich erblindete Menschen während der NS-Zeit zusammen. Eines der wichtigsten Ziele des Verbandes war es, zu beweisen, dass blinde Menschen zur „Volksgemeinschaft“ gehörten, indem sie als „Volksgenossen“ einen wirtschaftlichen Mehrwert erbrachten und nicht der Sozialfürsorge anheimfielen.