Im Jahr 2017 veröffentlichte ein Institut für internationale Schulbuchforschung eine große Studie zu der Frage, wie der Holocaust in Geschichtslehrwerken in der ganzen Welt thematisiert wird. Dabei wurde deutlich, dass die Verfolgten selbst und „deren Reaktionen und Versuche, Wege des Lebens in der Verfolgung zu finden“, in vielen Lehrwerken zu kurz kommt. Zur Studie des Georg-Eckert-Instituts vgl. Falk PINGEL, Zur Darstellung des Antisemitismus in deutschen Schulbüchern, in: Eckert. Dossiers 9, 2017, urn:nbn:de:0220-2017-0136, Zitat, S. 11 (15.10.2020).